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Bormioli Pharma und IQVIA Italien zusammen, um die tatsächlichen Bedürfnisse der Patienten zu ermitteln

Eine Zusammenarbeit zwischen Bormioli Pharma und IQVIA - einem globalen Anbieter von fortschrittlichen Analysen, Technologielösungen und klinischen Forschungsdienstleistungen für die Life-Science-Branche - zur Untersuchung der Medikamenteneinnahme von Patienten wurde kürzlich abgeschlossen.

Diese Tätigkeit ist Teil des Innovationsprozesses von Bormioli Pharma, der sich bei der Entwicklung seiner innovativen Konzepte auf Marktuntersuchungen, Forschung, aber vor allem auf ethnographische Analysen stützt, die sich auf die Bedürfnisse der Endverbraucher konzentrieren.

Die mit IQVIA durchgeführte Untersuchung hatte zum Ziel, das Thema Selbstmedikation im häuslichen Kontext in zwei Bereichen zu untersuchen:

• die Verabreichung von injizierbaren Arzneimitteln, die in Glasampullen enthalten sind
• die Verabreichung von topischen Arzneimitteln zur Behandlung chronischer dermatologischer Erkrankungen.

Im ersten Fall wurden Einzelinterviews mit einer Stichprobe italienischer Patienten im Alter zwischen 30 und 55 Jahren geführt, während im zweiten Fall zwei Fokusgruppen durchgeführt wurden, um den Prozess der Ideenfindung durch eine offene und partizipative Diskussion zu erleichtern. In beiden Studien zeigen die Ergebnisse einige ungedeckte Bedürfnisse auf und weisen auf mögliche Verbesserungsbereiche hin.

Patienten, die an die Verwendung von injizierbaren Arzneimitteln gewöhnt sind, insbesondere für den spontanen Gebrauch (z. B. Antibiotika, Schmerzmittel), beklagen sich über die Komplexität des Zubereitungsverfahrens, ein potenzielles Risiko bei der Verwendung der Nadel und die Schwierigkeit, das Produkt vollständig aus der Glasampulle zu entnehmen. Generell zeigen die Interviews, dass die Verabreichung von Arzneimitteln häufig intuitiv erfolgt, so dass viel Raum für Fehler bleibt und das Bewusstsein für die möglichen Kontaminationsrisiken nicht voll entwickelt ist.

Bei dermatologischen Medikamentenverpackungen sehen die Patienten einen deutlichen Unterschied zu den dermokosmetischen Verpackungen, sowohl in Bezug auf das Design und die verwendeten Materialien als auch auf den Informationsgehalt. Darüber hinaus scheint diese Art der Verpackung in praktisch-funktionaler Hinsicht zugunsten des Arzneimittels konzipiert zu sein, ohne dass es gelingt, eine wirkliche Dynamik des Bündnisses und der Verbindung mit dem Patienten herzustellen, der in der Lage ist, die korrekteste Art der Anwendung zu interpretieren. Beide Elemente tragen nach Ansicht der Befragten dazu bei, dass eine ordnungsgemäße Therapietreue verhindert wird.

Ausgehend von diesen Insight hat Bormioli Pharma seinen vierten Innovationszyklus gestartet, der in den kommenden Monaten neue Prototypen auf den Markt bringen wird, die in der Lage sind, die in den Umfragen hervorgehobenen kritischen Probleme zu lösen. Die neuen Konzepte werden die Innovationspipeline des Unternehmens bereichern, die auf dieser Website unter Erfindungen vorgestellt wird.